Mein Werdegang ist alles … nur nicht geradlinig. Von Haus aus bin ich gelernter Verlagskaufmann. Ich habe eine klassische Ausbildung beim damaligen Hoppenstedt Verlag in Darmstadt absolviert. Aber schon während der Ausbildung war ich nebenbei noch damit beschäftigt meinen Kollegen und Mit-Azubis bei ihren kleinen und größeren IT-Problemen zu helfen, was die Aufmerksamkeit meines ersten Chefs auf mich zog, und er mich direkt in die IT-Abteilung holte.
Dort blieb ich dann auch die kommenden 3 Jahre, erweiterte mein Wissen über Netzwerke und Server, sodass ich danach auch die Server und Netzwerke im Haus betreuen konnte. Leider platzte meine Karriere mit dem platzen der IT-Blase 2001-2002. Zwischenzeitlich hatte ich mich aber mit dem Medium Internet mehr als nur angefreundet. Ich habe die erste Intranetseite des Verlags programmiert und war auch an der Gestaltung des Webauftritts von Hoppenstedt FastX beteiligt. So fasste ich mit knapp 27 Jahren nochmal den Entschluss an die FH zu gehen und Media System Design zu studieren.

Im Studium habe ich mich kreativ so richtig austoben können. Ich tobte mich in Drehbuch- und Filmkursen aus, und entdeckte meine Liebe zur Typografie und Fotografie. Besonders die Fotografie ist bis heute hängen geblieben.

Nach dem Studium war der Weg in die Kreativbranche vorgezeichnet. Nach einem kleinen Abstecher nach Bremen, der hinten und vorne nicht geklappt hat, bekam ich die Chance direkt nach meiner Rückkehr ins Rhein-Main Gebiet bei der besten Agentur am Platz anzuheuern: Ogilvy. Hier lernte ich mein Handwerk als Berater unter der Ägide von Lothar Leonard und später Thomas Strerath. Was Ogilvy aber immer besonders gemacht hat war die Vielzahl an kreativen Menschen von denen ich lernen konnte. Ob das Peter Raesch, Michael Kutschinski oder Michael Koch waren. Die Liste von Leuten mit denen ich an großen und kleinen Projekten lernen und wachsen konnte ist lang. Ich bin auch heute noch froh mit diesen Menschen zusammen gearbeitet zu haben.